Psychotherapie wirkt besonders gut bei psychosomatischen Beschwerden
Sich wieder im eigenen Körper zu Hause fühlen, um leichter durchs Leben zu gehen
Möchte das nicht jede/r? Sich im eigenen Körper wohl fühlen.
Wenn der Körper...
-
schmerzt
-
nicht so tut, wie Sie es gerne hätten
-
sich durch seine Symptome unbeliebt macht
... dann denken wir an Bilder von Häusern die desolat sind, wo es reinregnet oder das Alter am Haus nagt.
Ich lade Sie ein, weiterzulesen. Wie Sie dieses Haus sozusagen
renovieren können, umgesetzt auf die Psychosomatik. Sie fragen
sich, wie das gehen soll?
Psychosomatik
"Krankheiten ohne Befund"
Ein wichtiger beruflichen Termin steht kurz bevor und gerade dann plagen
Sie Kopfschmerzen? Sie haben mit ihrer Familie ein gemeinsames Wochenende
verplant, obwohl Sie lieber Zeit für sich hätten? Und nun schmerzt Ihr Kreuz so
sehr, dass Sie sich nur mit großer Anstrengung bewegen können?
Sind das
Zufälle – oder steckt eine Botschaft unseres Körpers hinter den Beschwerden?
- der Körper versucht auf etwas aufmerksam zu machen
- die Seele spricht durch den Körper
- etwas im Leben ist nicht mehr in Balance
Vielleicht meinen Sie, dass das alles nur pure Einbildung ist? Oder Sie leiden darunter, dass andere Ihre Erkrankung nicht ernst nehmen. Die Wirkung von psychischen Stress auf den Körper ist belegt. Daraus hat sich ein eigenständiger Fachbereich entwickelt.
Unter "Psychosomatik" verstehen wir vereinfacht körperliche Erkrankungen
...
- für die keine eindeutige organische Ursache gefunden wurde
- bei denen medizinische Behandlungen wenig Auswirkungen hatten
- die eine Auswirkung auf das seelisches Befinden haben und umgekehrt
- bei denen zumindest ein Teil der Ursache im seelischen Bereich vorliegt
Wir gehen grundsätzlich von einem Zusammenhang zwischen Körper und Psyche aus. Unsere Sprache drückt dies oft treffend aus. Kennen Sie ebenfalls sprachliche Ausdrücke, die diese Zusammenhänge verdeutlichen?
Eine kleine Aufzählung:
- ein Stein fällt uns vom Herzen
- etwas bereitet Kopfzerbrechen
- wir stehen unter Druck
- es ist zum aus der Haut fahren
- etwas lastet auf den Schultern
Der Körper spricht mit uns - in seiner eigenen Sprache. Es ist wie beim Erlernen einer neuen Sprache:
wir müssen erst lernen, sie wieder zu
verstehen.
Um daraus eine Be-deutung für unsere aktuelle
Lebenssituation nutzen zu können.
Zum Beispiel:
- können plötzliche Durchfälle vor schwierigen Entscheidungen bedeuten: "Ich habe Schiss"
- der Magen schmerzt, wenn Sie in Stress geraten: "Mir liegt etwas schwer im Magen"
- schnellt der Blutdruck in die Höhe. Eine Situation ist schwer auszuhalten und Sie können nichts daran ändern: "Ich sehe keinen Ausweg und fühle mich eingeengt"
Ich habe folgenden Aufzählung für Sie zusammengestellt -
an denen häufig seelische Ursachen bei psychosomatischen Erkrankungen
beteiligt sind.
In jedem Fall müssen die Beschwerden von einem Arzt/Ärztin
abgeklärt werden!
- Herz-Kreislauf-Beschwerden:
Gefühl der Atemnot, Schwindel, Druck, Herzstolpern, Stiche oder Beklemmungsgefühl in der Brust - Magen-Darm-Beschwerden:
als Reizmagen oder Reizdarm mit Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung - Stütz- und Bewegungsapparat-Beschwerden:
Rückenschmerzen, Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich, Gelenkschmerzen - Essstörungen: Anorexie, Bulimie, Fressanfälle
- Immunsystem-Erkrankungen: Allergien, Hautausschläge, häufige Infekte
- Zivilisationserkrankungen: Bluthochdruck, Diabetes Typ II, Übergewicht
Sowie
- Niedergeschlagenheit, Konzentrationsmangel oder Unruhe
- Kopfweh und Migräne
- Einschränkung der Sinnesfunktionen: Tinnitus, Sehprobleme, Gefühllosigkeit
- sexuelle Funktionsstörungen: Lustlosigkeit, Erektionsstörungen, Menstruationsbeschwerden
- Schlafstörungen: einschlafen, durchschlafen, keine Ruhe finden
Können Sie Zusammenhänge zwischen Ihrer Lebensweise und Ihren
psychosomatischen Beschwerden herstellen oder "vermuten"?
Wenn Ja, dann
sind Sie schon einen großen Schritt beim Erlernen der "Sprache der Seele"
weiter.
Auslöser und Ursache können sein:
- Stress
- Ängste
- unverarbeitete Situationen
- chronische Überforderung
- traumatische Erlebnisse
Mit Hilfe einer Psychotherapie werden die Zusammenhänge besser verstanden.
Sie können somit an der Ursache der Beschwerden etwas verändern.
Und der Körper wird vom Feind zum Freund.
Sich im eigenen
Körper zu Hause fühlen - mehr Freiraum haben.
Genau hier setzt eine körperorientierte Psychotherapie an:
für mich
ist die Konzentrativen Bewegungstherapie (KBT) eine sehr gut wirkende
Psychotherapiemethode.
- Sie arbeitet mit dem, das für jeden wahrnehmbar ist.
- Die psychosomatischen Beschwerden werden dort bearbeitet, wo sie "spürbar" sind: im Körper.
- Zusammenhänge werden mit der eigenen Lebensgeschichte hergestellt und positiv beeinflusst.
"Mehr Freiraum"
Durch eine körperorientierte
Psychotherapie
Psychotherapie
Sie kommen zum ersten Mal in Kontakt mit Psychotherapie?
Psychotherapie ist ein anerkanntes Heilverfahren. Im Zentrum steht der Mensch mit seinem psychischen und seelischen Befinden. Das Gespräch und der Austausch zwischen Psychotherapeuten und Klienten sind das Kernstück der psychotherapeutischen Arbeit.
Weshalb ist die Psychotherapiemethode der KBT besonders bei psychosomatischen Erkrankungen erfolgreich?
- Körper und Seele bilden eine Einheit, eine Trennung ist nicht möglich ist. Alles ist eine Einheit.
- Bei dieser Therapiemethode legen wir besonderen Wert auf diese Einheit: Der Körper ist der Ort des gesamten psychischen Geschehens.
- Auf jeden Fall sollte vor einer Psychotherapie eine medizinische Abklärung Ihrer Leiden durch einen Arzt/Ärztin erfolgen. Dieser bespricht dann die weiteren Schritte mit Ihnen.
Eine Psychotherapie kann begleitend zur Behandlung oder eigenständig durchgeführt werden. Möchten Sie mehr darüber erfahren?
In einem Erstgespräch können wir Ihre Fragen
zur Therapie besprechen.
Ich freue mich über Ihren Anruf oder
Meldung über das Kontaktformular.